Das 7 Stufen Modell

Evolutionspädagogik®

Die Evolutionspädagogik® wurde von Ludwig Koneberg gegründet.

Das 7 Stufen Modell der Evolutionspädagogik®

Krokodile zähmt man nicht, indem man sie zum Affen macht. Man zähmt sie, indem man sie Krokodil sein lässt. 
(Ludwig Koneberg, Silke Gramer-Rottler)

Die sieben Evolutionsstufen entsprechen den Entwicklungsstufen des menschlichen Gehirns.
Auf jeder dieser Stufen können zu jeder Zeit Blockaden entstehen, die zu bestimmten Verhaltensmustern führen. Wenn ein Kind stumm wie ein Fisch ist oder aggressiv wie ein Krokodil. Wir müssen dann auf der jeweiligen Stufe mit dem Kind kommunizieren, damit es uns verstehen kann.

Für jede Stufe gibt es spezielle Übungen. Damit ist es möglich, Entwicklungslücken zu schliessen, nachzuholen oder zu integrieren. Zusätzlich werden in der praktischen Arbeit Modelle aus der Pädagogik, Philosophie sowie Natur und Kunst verwendet. Dadurch können die individuellen Stärken eines Menschen entdeckt und zur Entfaltung gebracht werden. Lernschwächen werden überwunden.


Die 10 Schlüssel der Evolutionspädagogik®:

1.    Lernen ist ein langsames „Sich aufrichten“
2.    Jede der sieben Gehirnentwicklungsstufen entspricht einer bestimmten Wahrnehmungs- und Erlebniswelt
3.    Es gilt immer festzustellen, aus welcher Gehirnentwicklungsstufe ein Mensch im Augenblick agiert und reagiert
4.    Die Welt erschließt sich durch Bewegung und Tun
5.    Jede Stufe hat ihre eigene Sprache, ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten
6.    Gezielte Förderung ist nur über dieses Verstehen möglich
7.    Durch Bewegung bildet sich das gesamte Netzwerk im Gehirn
8.    Aufgabe der Pädagogik ist es, zu schauen aus welcher Stufe ein Kind die Welt wahrnimmt
9.    Nicht das was gesagt wird ist wichtig, sondern das was ankommt
10.  In der Evolutionspädagogik® wird nicht bewertet, sondern beobachtet

Mensch werden ist ein langsames Sich aufrichten
(Ludwig Koneberg, Silke Gramer-Rottler)

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